Der Zuwachs der Bevölkerung steigt kontinuierlich an und somit auch der Energieverbrauch und Ressourcenbedarf. Dies spiegelt sich in zunehmenden Preiserhöhungen und Verteilungskämpfen im globalen System wider. Da diese Reserven nur noch begrenzt zur Verfügung stehen, sollte der Nachhaltigkeitsgedanke in den Vordergrund gerückt werden.
In Deutschland fallen im Gebäudesektor rund 60 % aller Abfallmaterialien an, 50 % der nichtbiologischen Rohstoffe und 40 % des Primärenergiebedarfs gehen auf die Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Bauwerken zurück. ²
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit hat einen „Fahrplan“ erstellt, in dem Zielvereinbarungen für eine qualitativ hochwertige Projektvorbereitung getroffen wurden, um den Nachhaltigkeitsgedanken im Bauwesen voran zu bringen.
Folgende Themenbereiche sind für die Planung und Bewertung der Nachhaltigkeit relevant:
Warum nachhaltig bauen und sanieren?
Soziokulturelle und funktionale Qualität
- Steigerung der Wohngesundheit insb. der Innenraumluft und Trinkwasserhygiene
- Planung des sommerlichen Wärmeschutzes
- Tageslichtverfügbarkeit
- Beachtung des Schallschutzes
- Bedienfreundliche und informative Haustechnik
- Sicherheit insb. Brandschutz und Einbruchschutz
- Barrierefreiheit
Ökonomische Qualität
- Beachtung der ausgewählten Kosten im Lebenszyklus und Umnutzungsfähigkeit des Gebäudes
Ökologische Qualität
- Ökobilanz und Analyse der Umwelteinwirkung der einzelnen Baustoffe und Anlagenkomponenten.
- Bewertung der verwendeten Brennstoffe und Wärmequellen auf Nachhaltigkeit
- Flächenausnutzung des Gebäudes
Prozessqualität
- Beratungsgespräche und Zielvereinbarungen
- Erstellen eines Nutzerhandbuchs des Gebäudes
- Qualitätssicherung
„ Ich bin gerne Ihr Ansprechpartner zu diesen Themen und berate Sie unverbindlich. “
Ihre Energieberatung Vieth